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Isfahan

Iran

Isfahan

Preis ab:  2.599 €
Dauer: 16 Tage Erlebnis-Reisen
Reiseland: Iran
Teilnehmer:
Max.

1
Step 1

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Alle Termine und Preise29.09.2021 – 14.10.2021 : 2.599 €15.10.2021 – 30.10.2021 : 2.599 €17.10.2021 – 01.11.2021 : 2.599 €24.10.2021 – 08.11.2021 : 2.599 €27.10.2021 – 11.11.2021 : 2.599 €29.10.2021 – 13.11.2021 : 2.599 €02.03.2022 – 17.03.2022 : 2.599 €04.03.2022 – 19.03.2022 : 2.599 €06.03.2022 – 21.03.2022 : 2.599 €06.05.2022 – 21.05.2022 : 2.599 €08.05.2022 – 23.05.2022 : 2.599 €28.09.2022 – 13.10.2022 : 2.599 €30.09.2022 – 15.10.2022 : 2.599 €05.10.2022 – 20.10.2022 : 2.599 €09.10.2022 – 24.10.2022 : 2.599 €14.10.2022 – 29.10.2022 : 2.599 €16.10.2022 – 31.10.2022 : 2.599 €26.10.2022 – 10.11.2022 : 2.599 €

 

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Highlights

Das Beste zuerst

Magische Momente

  • »Ort der Götter« in Bisotun
  • Grab des Dichters Hafis in Shiras
  • Spektakuläre Ruinen von Persepolis
  • Familienbesuch mit traditionellem Abendessen
  • Wüstenstadt Yazd mit der blauen Jame-Moschee
  • Blaues Wunder Isfahan: prachtvoller Iman-Platz
  • 2 Nächte im Wüstencamp in Matinabad

Der Iran ist ein Frontalangriff auf die Sinne. Eine Jahrhunderte währende Odyssee durch die überwältigend schöne Kunst islamischer Architekten und Gartengestalter nach den Paradiesvorstellungen des Islam. Und wenn Sie ermattet von Basar-Arkaden, Medressen, Palästen und Königsmoscheen nach einer Stärkung verlangen, gibt’s Walnuss-Granatapfelsirup-Fleischsoße mit Duftreis und hinterher geröstetes Mehl mit Safran-Zucker-Rosenwasser. Dazu einen tiefroten Shiraz.

Reiseverlauf

Tag für Tag Programm

1.Tag: Ab ins Morgenland

Sie mochten schon immer die Märchen aus Tausendundeiner Nacht? Endlich können Sie Ihren eigenen orientalischen Traum erleben und fliegen am Nachmittag von Frankfurt in den Iran. Am Abend landen Sie in Teheran, wo Sie Ihre Reiseleitung in Empfang nimmt und Ihnen die nächsten zwei Wochen die Heimat näherbringt. Schon auf dem Weg ins Hotel werden Sie merken, dass Sie hier in einer ganz anderen Welt gelandet sind.

2.Tag: Die Hauptstadt Teheran

Heute erkunden Sie die iranische Hauptstadt Teheran. Sie besichtigen unter anderem den Golestan-Palast und das berühmte Nationalmuseum. Das bedeutendste und älteste Museum des Landes besteht aus zwei Gebäuden: dem klassischen Bau mit der vorislamischen Abteilung und einem Neubau mit der islamischen Abteilung. Mit über 300.000 antiken Gegenständen besitzt es die größte Sammlung an Artefakten in Persien. Viele Objekte werden regelmäßig an Museen in aller Welt verliehen. Die Sammlung des Iranischen Nationalmuseums zählt zu den weltweit bedeutendsten. Einige Objekte reichen bis zur Altsteinzeit zurück, weitere stammen aus der Achämeniden-, Sassaniden- und islamischen Zeit. »Auf dem Basar von Teheran kannst Du alles finden, von der Milch des Huhnes bis zum Leben der Menschen.« – also das Unmögliche, so lautet ein iranisches Sprichwort. Alle Sinne sind wach. Überall Menschen, Farben, Gerüche und Sie mittendrin. Dann nehmen Sie ein Stück die Metro, bevor Sie am Abend die futuristische Tabiat-Brücke besichtigen. Ihr Abendessen lassen Sie sich in einem traditionellen Restaurant mit leckeren iranischen Spezialitäten schmecken. Ein gelungener Einstieg für eine erlebnisreiche Reise.

3.Tag: Kermanschah, Taq-e Bostan und Bisotun

Am Morgen fahren Sie nach Kermanschah und besuchen die etwa fünf Kilometer nordöstlich gelegenen Felsgrotten und Flachreliefs von Taq-e Bostan. Die hier zu bewundernden Gartengrotten und Wasserbassins gehören zu den Überresten eines sassanidischen Königspalastes und bilden ein parkähnliches Gelände. Anschließend lernen Sie den imposanten Bisotun-Felsen kennen, auch »Ort der Götter« genannt, der mit seinen Reliefs zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die Entschlüsselung der Keilschrift in der Felswand ist eine der kulturgeschichtlich bedeutendsten Leistungen der Iranistik. Da kommen Sie aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

4.Tag: Von Kermanschah nach Schuschtar

Durch die Berglandschaft Luristans geht die Fahrt vorbei an tiefen Schluchten und schroffen Berggipfeln nach Schuschtar am Karun-Fluss. Von der sehenswerten Stadt wird gesagt, sie sei so alt wie die Geschichte. Und dem ist wohl auch so, denn die Siedlung existierte bereits in elamischer Zeit und war Teil der Persischen Königsstraße, die die elamische Hauptstadt Susa (Schusch) mit das achämenidische Persepolis verband. Die Stadt zeichnet sich durch sein historisches Bewässerungssystem (UNESCO-Weltkulturerbe) aus, das heute noch funktioniert. Der Komplex aus Wassermühlen, Dämmen, Leitungen und Kanälen, der hier ab 260 nach Christus entstanden ist, wurde im Laufe der Jahrhunderte perfektioniert.

5.Tag: Von Schuschtar über Tschogha Zanbil und Susa nach Ahwaz

Die Provinz Chuzestan im Südwesten Irans war zu Zeiten der Elamiter, Babylonier und Meder durch hochentwickelte Bewässerungsanlagen erschlossen. Das Tiefland südlich des Zagros-Gebirges galt bis zur Arabisierung als Kornkammer Mesopotamiens und Persiens. Heute ist die Provinz für ihre großen Erdöl- und Erdgasvorkommen bekannt. Sie tauchen ein in die Geschichte Chuzestans und beginnen Ihre Spurensuche in Tschogha Zanbil, dessen Ruinen als UNESCO-Welterbe anerkannt sind. Insgesamt drei Konigspaläste befinden sich innerhalb der 100 Hektar großen Anlage. Kernstück ist der ummauerte Tempelbezirk, in dessen Mitte sich ein 25 Meter hoher Zikkurat, ein gestufter Tempelturm, befindet. Dieses quadratische Heiligtum besteht aus luftgetrockneten Lehmziegeln und ist sehr gut erhalten. Weiter geht es nach Susa, eine der ältesten urbanen Siedlungen der Welt und ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe. Die antike Stadt ist Schauplatz vieler alttestamentarischer Erzählungen und nach biblischer Überlieferung soll sich der Prophet Daniel während des babylonischen Exils hier aufgehalten haben. Sie besichtigen sein Mausoleum, das eine muslimische Pilgerstätte ist. Zahlreiche Ausgrabungen und Funde aus verschiedenen Epochen sind Zeitzeugen der langen und wechselvollen Geschichte Susas. Sie besuchen die Ruinen der großen, als Apadana bezeichneten, Säulenhalle. Sechs mal sechs Reihen aus Säulen haben die Halle getragen, wobei jede Säule mehr als 25 Tonnen wog. Anschließend fahren Sie nach Ahwaz, dem heutigen Etappenziel.

6.Tag: Von Ahwaz über Bischapur nach Schiras

Die heutige Etappe führt Sie in den Süden Irans, in die Provinz Fars und das Kerngebiet des achämenidischen Weltreichs. Aus ihrer alten Bezeichnung Parsa leitete sich der Landesname Persien ab, den der Iran bis 1935 trug. Unterwegs besuchen Sie die Überreste der sassanidischen Residenzstadt Bischapur, an deren Eingang noch Teile der Stadtmauer mit den vorspringenden Bastionen zu sehen sind. Nicht weit, im östlich gelegenen Nebental des Schapur-Flusses befinden sich am Eingang der Tang-e-Chowgan-Schlucht sechs Felsreliefs, die die einstigen Herrscher feiern. Vor allem aber Schapur I., der den Ort einer Inschrift zufolge im Jahr 266 neu gegründet haben soll. Am späten Nachmittag erreichen Sie Schiras. Die Stadt ist für ihre Literaturgeschichte und ihre vielen Gärten bekannt.

7.Tag: Die Stadt der Rosen, Nachtigallen und Dichter

Auf Ihrer Erkundungstour durch Schiras besuchen Sie unter anderem den Narandschestan-Garten oder »Garten der Orangenbäume«, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Danach schlendern Sie an der Zitadelle vorbei über den nahe gelegenen Vakil-Basar. Hier werden hochwertige Textilien, Teppiche, Gewürze und Schmuck angeboten. Besonders der südliche Teil um den Moshir-Hof mit seinen Kunsthandwerks- und Antiquitätengeschäften ist sehenswert. Kosten Sie das traditionell persische Dessert Faloodeh, das der Legende nach das allererste Speiseeis gewesen sein soll. Am Abend besuchen Sie zunächst das Hafis-Mausoleum. Der persische Dichter Hafis besang die Liebe und den Wein als mystische Gottesgeschenke. Seine Dichtkunst und Freiheit des Denkens wurden von Goethe zutiefst bewundert, der Hafis in »West-östlicher Divan« ein literarisches Denkmal setzte. Das wunderschön beleuchtete Schah-Tscheragh-Heiligtum können Sie anschließend von außen bewundern. Wenn Sie Glück haben, gelingt es der Reiseleitung, Sie mit hineinzunehmen.

8.Tag: Die Stadt der Perser

Am Morgen besichtigen Sie das beeindruckende Farbspiel in der Nasir-ol-Molk-Moschee. Bei schönem Wetter fällt das Sonnenlicht durch die unzähligen bunten Glasfenster und wirft kaleidoskopartige Farbkleckse auf den Teppich der Moschee. Dann ist es so weit! Sie nähern sich dem langersehnten i-Tüpfelchen dieser Reise: Persepolis, die »Stadt der Perser«. Das UNESCO-Weltkulturerbe liegt am Fuße des Berges Kuh-e Rahmat nördlich von Schiras und ist die wohl eindrucksvollste historische Stätte im Iran. Obwohl Alexander der Große die Stadt zerstören ließ, sind hier glücklicherweise noch sehr viele Reliefs und Säulen erhalten geblieben. Nach einer ausführlichen Besichtigung fahren Sie zur nicht weit entfernt liegenden Nekropole der Achämenidenkönige Naqsch-e Rostam. Ihre Grabstätten sind mit riesigen Reliefs geschmückt, die in die Felswände geschlagen wurden. Wieder zurück in Schiras besuchen Sie eine einheimische Familie, die sie mit köstlichen, traditionell iranischen Speisen empfängt. Ein idealer Ort, um einen aufregenden Tag ausklingen zu lassen.

9.Tag: Von Schiras über Pasargadae nach Yazd

Heute fahren Sie entlang der Salzwüste über einen 2.450 Meter hohen Pass in Richtung Yazd. Auf dem Weg besuchen Sie Pasargadae. Hier ließ Kyros der Große die erste persische Residenzstadt errichten, von der fast nur noch sein eigenes Grab erhalten ist, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. In Yazd angekommen, besichtigen Sie den Amir-Chaqmaq-Komplex, das Wahrzeichen der Stadt. Schon von weitem können Sie die imposanten Fliesendekorationen in den unterschiedlichsten Blautönen erkennen. Vom Amir-Chaqmaq-Platz aus schlendern Sie durch die verlassenen Gassen der Wüstenstadt. Für die Naschkatzen unter Ihnen kommt der nächste Stopp gerade recht. In einem der vielen Läden probieren Sie verschiedene typisch iranische Süßigkeiten, für die die Stadt berühmt ist. Eine der beliebtesten Leckereien ist sicherlich Baklava, ein Blätterteig, der traditionell mit Pistazien oder Mandeln gefüllt ist und mit Rosenwasser verfeinert wird. Aber auch Koloocheh, Ghottab und Haji Badam sind Verkaufsschlager bei den Zuckerbäckern von Yazd. Mit etwas Geschick entlocken Sie dem Patissier eines seiner gut gehüteten Familienrezepte.

10.Tag: Wüstenstadt Yazd

Sie bleiben heute im schönen Yazd, das bekannt ist für seine Lehmhäuser und seine aufwendigen Brokatstoffe. Wegen des überwiegend wüstenartigen Charakters ist die Provinz Yazd nur dünn besiedelt. Neben den vielen Oasenorten der Region ist die Provinzhauptstadt Yazd die interessanteste Wüstengroßstadt im Iran. Sie ist umgeben von Gebirge, Salz- und Sandwüste. Sie besuchen zunächst die berühmten Schweigetürme. Aus Respekt vor der Erde vergruben die Zarathustrier ihre Toten nicht, sondern legten diese in Bestattungstürmen ab, damit sie von Geiern und Krähen gefressen wurden. Die zurückbleibenden Knochen wurden dann eingesammelt und in Häusern bestattet. Unterhalb der Türme ist der moderne zarathustrische Friedhof zu sehen, denn diese Bestattungsmethode ist heute verboten. Anschließend besichtigen Sie den neuen Feuertempel. Hier hält die zarathustrische Gemeinde ihre Gottesdienste ab. Das darin brennende Feuer ist ein Symbol der Anwesenheit Gottes und soll bereits um 500 n. Chr. in der Provinz Fars gebrannt haben. Die Jame-Moschee kommt Ihnen vielleicht schon bekannt vor, woher nur? Genau, von der 200 Rial-Note, auf der sie abgebildet ist. Die Moschee zählt mit ihren wunderschönen blauen Mosaikfliesen zu einer der prachtvollsten des Landes. Im Anschluss spazieren Sie durch das zoroastrischen Viertel und erfahren im Kasra-Haus mehr über das Leben und die Religion in einer zoroastrischen Familie. Sonnenuntergang über den Dächern von Yazd! Genießen Sie das tolle Ambiente und die Aussicht auf die Stadt von einer der vielen Dachterrassen. Abends steht noch der Besuch im Zurkhaneh an, ein »Haus der Stärke«. Hier können Sie die traditionellen Kampf- und Kraftsportübungen der iranischen Männer beobachten, die hier allabendlich trainieren. Kräftemessen mal anders, so etwas bekommt man nicht oft zu sehen.

11.Tag: Von Yazd über Nain nach Isfahan

Auch wenn es verlockend klingt, noch ein bisschen im Bett weiter zu dösen, können wir Sie vielleicht mit der wohl schönsten Stadt Persiens aus den Federn locken: Isfahan. Die Stadt ist bekannt für ihre Teppiche, Stoffdrucke sowie Miniaturmalereien und erinnert in vieler Hinsicht an die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Nach dem Frühstück begeben Sie sich auf den Weg. Ihr erster Zwischenstopp ist die Festung Narin Qaleh in Meybod und die nahegelegene Karawanserei. An der südlichen Seidenstraße gelegen, diente die Festung zur Verteidigung der Stadt und wurde später Residenz des Gouverneurs. Auf der Weiterreise besuchen Sie die Teppichstadt Nain mit der Jame-Moschee. Das Minarett der Moschee mit seinem oktogonalen Grundriss und dem von Palmetten geschmückten umlaufenden Balkon stammt aus dem 11. Jahrhundert. Isfahan bei Nacht – auf geht’s! Sie spazieren vorbei an der Khaju-Brücke und der 33-Bogen-Brücke, die abends schön beleuchtet sind.

12.Tag: Ein Tag in der blauen Stadt Isfahan

»All das flimmert, glitzert in so kräftigen, wunderbar blauen Tönen, dass man unwillkürlich an Edelsteine, an Paläste aus Saphiren, an einen überirdischen feenhaften Glanz denkt«, schrieb der französische Reisende Pierre Loti 1666 in seinem Reisetagebuch über Isfahan. Diesen Tag verbringen Sie komplett mit der Erkundung der Stadt. Machen Sie sich selbst ein Bild und sammeln Sie Eindrücke für Ihr eigenes Reisetagebuch. Sie starten Ihre Erkundungstour im Tschehel-Sotun-Palast, der auch als 40-Säulen-Palast bekannt ist, mit seinem schönen Garten. Weiter geht es zum Imam-Platz, UNESCO-Weltkulturerbe und von Einheimischen auch »Abbild der Welt« genannt. Mit 510 mal 160 Metern ist er nach Pekings Tian’anmen-Platz der größte und zugleich einer der schönsten Plätze der Welt. Hier befinden sich eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie die Imam-Moschee, die Lotfollah-Moschee und der Ali-Qapu-Palast. Sie schlendern über den Basar am Imam-Platz und besuchen eine Werkstatt für Stoffdrucke sowie für Miniaturmalerei. Schauen Sie ihm über die Schulter, wie er mit ruhiger Hand und Geduld seine Arbeit verrichtet. Wenn die Füße müde sind, machen Sie eine kleine Pause auf dem Imam-Platz – ein einmaliges Erlebnis. Zeit für einen Tee oder Kaffee oder doch lieber ein Eis? Sagen Sie Ihrer Reiseleitung einfach, wonach Ihnen der Sinn steht. Erfreuen Sie sich an der tollen Atmosphäre dieses wunderschönen Platzes und lauschen Sie den Gebetsgesängen. Wer möchte, kommt hier schnell mit den freundlichen Iranern ins Gespräch.

13.Tag: Von Isfahan nach Matinabad

Bevor Sie Isfahan verlassen, besuchen Sie noch die imposante Jame-Moschee und die Vank-Kathedrale. Die Freitagsmoschee von Isfahan, wie die Jame-Moschee auch bezeichnet wird, gilt als eines der schönsten Bauwerke der Stadt und ist eine der ältesten noch bestehenden Moscheen des Landes. Mit der Zeit wurde die Moschee immer wieder verändert. Anbauten wurden hinzugefügt, wobei jeder Teil eine eigene architektonische Epoche repräsentiert. Daher wird von ihr auch als »Museum der 1.300-jährigen Entwicklung iranischer Architektur« gesprochen. Anschließend begeben Sie sich auf armenische Spuren und besuchen die Vank-Kathedrale mit ihren persischen, byzantinischen und europäischen Architekturelementen. Von außen beinahe unscheinbar, erwartet Sie im Inneren ein prachtvoller Raum mit kunstvollen Malerei- und Schnitzarbeiten sowie kostbare Fliesen, die die Wände schmücken. Ganz in der Nähe befindet sich der Jolfa-Platz, ein kleiner Platz im armenischen Viertel. Hier treffen sich Jung und Alt zum Plaudern und es herrscht eine friedliche Atmosphäre. Perfekt für eine Pause in einem der traditionellen Teehäuser. Danach heißt es endgültig Abschied nehmen von Isfahan. Sie fahren weiter nach Matinabad am Rande der Wüste Dasht-e Kavir. Ihre Unterkunft erwartet Sie bereits.

14.Tag: Matinabad, Natanz und Abyaneh

Nach einem gemütlichen Start in den Tag pflanzen Sie einen einheimischen Baum, der später mithelfen wird, die Sanddünen auf natürliche Art und Weise zu stabilisieren. »Eigen Brot nährt am besten.« – so heißt es in einem deutschen Sprichwort. Also Ärmel hochkrempeln und los geht’s! Sie backen sich Ihr eigenes traditionelles iranisches Brot fürs anschließende Picknick. Später fahren Sie in die grüne Wüstenstadt Natanz und besichtigen das Archäologische Museum und die Freitagsmoschee. Danach halten Sie im malerischen Bergdorf Abyaneh, dessen rotbraune Lehmziegelhäuser sich in Stufen einen Hang entlangziehen. Wieder zurück in Matinabad besuchen Sie eine einheimische Familie und erfahren mehr über das Alltagsleben der Iraner. Lassen Sie sich in das Kebab-Familienrezept einweihen und schauen Sie bei der Zubereitung über die Schultern. Beim Salat schnippeln, können Sie dann auch selber Hand anlegen. Guten Appetit!

15.Tag: Von Matinabad über Kaschan nach Teheran

Weiter geht es nach Kaschan, das bekannt für seine Teppiche, Granatäpfel und sein Rosenwasser ist. Der Fin-Garten in der Nähe des gleichnamigen Dorfes, einige Kilometer südwestlich von Kaschan, birgt architektonische Elemente aus der Safawiden-, der Zand- und der Kadscharenzeit. Mit seinen zahlreichen Fontänen, Wasserbecken, Wasserläufen und alten Bäumen zählt er zu den berühmtesten und schönsten Gärten im Iran. Spazieren Sie durch das heutige UNESCO-Weltkulturerbe und kühlen Sie Ihre Füße in den Wasserbecken. Ihr nächster Zwischenstopp ist das Tabatabai-Haus, welches zu Beginn der 1880er Jahre für die gleichnamige wohlhabende Familie erbaut wurde. Schlendern Sie durch filigran verzierte Gebäude und träumen Sie sich in den Iran des 19. Jahrhunderts zurück. Nach einer Teepause fahren Sie weiter nach Teheran. In der Nähe des Flughafens haben wir für Sie ein Zimmer organisiert, damit Sie sich vor dem Abendessen und dem Rückflug noch einmal frisch machen können.

16.Tag: Abflug zurück ins Abendland

Vielleicht etwas wehmütig, aber sicherlich auch voller Vorfreude auf Ihr Zuhause, treten Sie weit nach Mitternacht den Rückflug an. Sie landen am Morgen auf Ihrem Zielflughafen und reisen weiter in Ihren Heimatort.

Leistungen

Das ist drin

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen
    und zurück (bis Abreise 31.10.21 in der 2. Klasse)
  • Reiseminibus mit Klimaanlage
  • 14 Übernachtungen in Hotels und im Matinabad Desert Eco-Camp
  • Tageszimmer am Abreisetag
  • Täglich Frühstück, 14 x Abendessen, 1 x Picknick
  • Besuch eines Zurkhaneh in Yazd
  • Brotbacken und Baumpflanzen in Matinabad
  • Eintrittsgelder
  • Seele-Liebe-Herz-Paket
  • 100 m² Regenwald auf Ihren Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung

Änderungen:
Routen und Hoteländerungen vorbehalten

Reiseveranstalter:
Der Reiseveranstalter dieser Reise ist Chamäleon.


AGB des Veranstalters

Alle Termine und Preise

Termin

Preis im Doppelzimmer

Preis im Einzelzimmer

Aktion

29.09.2021 – 14.10.2021

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

15.10.2021 – 30.10.2021

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

17.10.2021 – 01.11.2021

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

24.10.2021 – 08.11.2021

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

27.10.2021 – 11.11.2021

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

29.10.2021 – 13.11.2021

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

02.03.2022 – 17.03.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

04.03.2022 – 19.03.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

06.03.2022 – 21.03.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

06.05.2022 – 21.05.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

08.05.2022 – 23.05.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

28.09.2022 – 13.10.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

30.09.2022 – 15.10.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

05.10.2022 – 20.10.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

09.10.2022 – 24.10.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

14.10.2022 – 29.10.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

16.10.2022 – 31.10.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)

26.10.2022 – 10.11.2022

2.599 € (auf Anfrage)

3.099 € (auf Anfrage)