Preis ab: 5.799 €
Dauer: 15 Tage Erlebnis-Reisen
Reiseland: Japan
Teilnehmer: Max.
Kyoto
Step 1
Highlights
Das Beste zuerst
Magische Momente
- Megacities Tokio, Osaka & Kyoto
- Heiliger Berg Fuji-san
- Heiße Quellen bei einem Onsen-Besuch
- Bootstouren auf dem Ashi-See & Kumano-Fluss
- Morgendliche Andacht in einem Tempel
- Wandern auf dem Pilgerweg Kumano Kodo
- UNESCO-Welterbe: Burg Himeji
1.074 Jahre lang war Kyoto der Sitz des kaiserlichen Hofes. Überwältigende Kulturschätze und 1.600 buddhistische Tempel sind Zeugen dieser ehrwürdigen Zeit. Auch das Meisterwerk aller Tempel, Kiyomizu-dera. Jedem, der von seiner Terrasse springt, wird ein Wunsch erfüllt. Lassen Sie’s, kommen Sie lieber mit in die »Sonnenscheinstadt« Nikko, den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark, Hiroshima, Osaka und über die Weltkulturerbe-Route zum Kumano Hongu Taishavon, dem Hauptschrein von über 3.000.
Reiseverlauf
Tag für Tag Programm
1.Tag: Big in Japan
Am Nachmittag startet Ihr Flug zu der faszinierenden Inselgruppe im Pazifik. In Japan erwarten Sie eine vielseitige Landschaft und eine noch abwechslungsreichere Kultur, die spätestens seit dem ersten Kaiser Jimmu vor über 2.500 Jahren einzigartige Schätze hervorgebracht hat. Auf ins sagenhafte Land der Samurai!
2.Tag: Konnichiwa Tokio!
Nach Ihrer Landung gegen Mittag werden Sie bereits am Flughafen von Tokio erwartet. Ihre Reiseleitung nimmt Sie in Empfang und begleitet Sie mit Bus oder Bahn ins Stadtzentrum, von wo es dann mit dem Taxi zu Ihrer Unterkunft geht. Im Anschluss erhalten Sie den ersten Überblick über Tokio. Los geht es zum Rathaus der Stadt, die zwei Türme sind mit 243 Metern die höchsten in der Umgebung. Dort können Sie von einer Aussichtsplattform das surreale Häusermeer des ehemaligen Fischerdorfs bestaunen. Tokio gilt heute als eine der größten Metropolregionen der Welt. Trotz der Menschenmassen, der allgegenwärtigen Leuchtreklamen und des Verkehrs geht hier alles effizient und in Ruhe vonstatten. Eine Tugend der Japaner, die Sie auf der Reise sicherlich noch öfter erleben werden. Nach diesem ersten Eindruck haben Sie im Hotel die Möglichkeit, das bisher Erlebte zu sammeln und sich von der Anreise zu erholen. Denn morgen starten Sie zu den Höhepunkten der Stadt.
3.Tag: Tokio Underground
Um Tokio am besten erkunden zu können, steigen Sie heute in die U-Bahn, die meistgenutzte der Welt. So erhalten Sie auch gleich einen Eindruck vom Leben in der Stadt. Nach wenigen Stationen erreichen Sie Harajuku. Still und traditionell auf der einen Seite des Bahnhofs mit dem Meiji-Park und dem gleichnamigen Schrein, hip, bunt und laut mit der jugendlichen Takeshita-dori auf der anderen Seite. Widersprüche wie diese faszinieren in Tokio. Weiter geht es zum lebendigen Ueno-Park. Dieser soll an eine blutige Samurai-Schlacht im Jahr 1868 erinnern. Heute ist der idyllische Park mit seinem See und dem Benten-do, einem buddhistischen Tempel, Treffpunkt der Tokioter und ein angenehmer Ort zum Verweilen. Nächster Halt ist der faszinierende Markt Ameya-yokocho, auf dem Sie an über 180 Verkaufsständen alle erdenklichen Konsumgüter finden werden. Besonders zu empfehlen sind die Leckereien an den Süßigkeitenständen. Fragen Sie Ihre Reiseleitung, wenn Sie bei der Auswahl unsicher sind. Mit der U-Bahn fahren Sie in das traditionelle Viertel Asakusa. Hier hat sich noch der alte Charakter der Stadt bewahrt. Obwohl es vom schweren Kanto-Erdbeben 1923 sowie von den Bombardierungen der Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg nicht verschont wurde, beeindrucken neben der zauberhaften Atmosphäre der Asakusa-Tempel und das Donnertor. Um alle Facetten der Stadt zu erleben, darf ein Besuch in der glitzernden »Electric Town« Akihabara natürlich nicht fehlen. Gerade bei einsetzender Dunkelheit kommt dieses Viertel durch seine atemberaubenden Neonreklamen erst richtig zur Geltung. Neben unzähligen Elektrogeschäften finden sich hier auch die immer beliebter werdenden »Maid Cafés«, Treffpunkte der großen Anime- und Manga-Fangemeinden.
4.Tag: Prachtvolles Nikko
Vormittags fahren Sie mit dem Zug durch die Kanto-Ebene, die größte in Japan, in Richtung Nikko. Die »Sonnenschein-Stadt« liegt in den Bergen nördlich von Tokio und die Schreine und Tempel des spirituellen Ortes gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Tempelarchitektur stammt aus der Zeit der Shogune und ist vom künstlerischen Handwerk als auch der Ästhetik her unvergleichbar in ganz Japan. Unter den beeindruckenden Schnitzereien an über 100 Gebäuden befinden sich die berühmten drei Affen, die nichts Böses sehen, hören oder sagen. Sie besichtigen den farbenprächtigen Toshogu-Schrein, der zu Ehren des Herrschers Tokugawa Ieyasu, unter dem Japan die längste Friedenszeit erlebte, erbaut wurde. Der Futarasan-Schrein beeindruckt durch seine schlichte Art und die vielen Laternen. Mal sehen, ob Sie die berühmte Geisterlaterne finden. Ein tolles Fotomotiv bietet die rote Shinkyo-Brücke über den Daiya-Fluss. Später geht es dann wieder zurück mit dem Zug nach Tokio. Um diese Metropole wirklich erlebt zu haben, muss man natürlich die vollste Kreuzung der Welt in Shibuya überquert haben. Am Abend ist dieser Ort besonders beeindruckend. Danach heißt es wieder auftauchen aus der facettenreichen Stadt und zurück zum Hotel.
5.Tag: Beschauliche Tempel und heiliger Berg
Mit dem Bus fahren Sie von Tokio in die Stadt Kamakura, die im 13. Jahrhundert der Sitz der Shogune und damit die Hauptstadt Japans war. An diesem Ort erlebte der Buddhismus seine Blütezeit, was Sie an der über 750 Jahre alten und ca. 120 Tonnen schweren Buddhastatue nachvollziehen können; sie ist die berühmteste im Land. Des Weiteren sehen Sie den Hase-Kannon-Tempel mit einer elfköpfigen Kannon-Statue aus Holz. Weiter führt Sie die Fahrt nach Hakone im Nationalpark Fuji-Hakone-Izu. Nach Ihrer Ankunft unternehmen Sie eine interessante Bootstour auf dem Ashi-See. Wenn das Wetter mitspielt, haben Sie einen einzigartigen Blick auf Japans höchsten Berg, den Fuji-san.
6.Tag: Rund um den Fuji und weiter nach Hiroshima
Der schönste Blick auf den Fuji-san bietet sich früh morgens von der Chureito-Pagode am Arakura Sengen-Schrein. Die grandiose Aussicht entschädigt für den Aufstieg über rund 400 Treppenstufen hinauf zur Pagode. Nach dem Frühstück umfahren Sie den heiligen Berg auf dem Weg zum Shinkansen-Bahnhof Shin-Fuji und legen weitere Fotostopps an pittoresken Aussichtspunkten wie dem Motosu-See und dem Shiraito-Wasserfall ein. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es dann weiter nach Hiroshima. Die Stadt ist seit dem ersten Atombombenabwurf im August 1945 für immer in der Weltgeschichte verankert. Hiroshima blickt jedoch auf eine Geschichte zurück, die bereits im 13. Jahrhundert begann. Die Stadt entwickelte sich um eine Burg über einen Kaisersitz bis zur heutigen Blüte fort und gilt als regionales Kulturzentrum sowie Gedenkstätte, die für weltweiten Frieden eintritt. Nach Ihrer Ankunft in Hiroshima unternehmen Sie einen ersten Spaziergang, um einen Eindruck von diesem geschichtsträchtigen Ort zu erhalten. Kaum vorstellbar, dass hier einmal einige Hundert Meter über der Stadt eine Atombombe explodierte und das Leben mit einem Schlag auslöschte. Daher besuchen Sie auch den Friedenspark, der einstige Ground Zero. Der Park gilt als die wichtigste Gedenkstätte für die Opfer des Atombombenabwurfs. Daran erinnert unter anderem die Friedensglocke, die von Besuchern geläutet werden darf. Im Friedensmuseum, auch Atombombenmuseum genannt, haben Sie Gelegenheit, mehr Details über die Geschichte der Stadt vor dem Angriff zu erfahren. Auf dem Weg zu Ihrem Hotel beobachten Sie, wie das bunte Leben und die Freude zurückgekehrt sind, und Sie sehen eine neue und moderne Stadt.
7.Tag: Miyajima: eine wunderschöne Aussicht
Sie beginnen den Tag mit einem Besuch des Wahrzeichens von Hiroshima, dem zum Weltkulturerbe zählenden Atombombendom. Dieser ist die Ruine der ehemaligen Industrie- und Handelskammer mit einem weithin sichtbaren Kuppeldach. Nach der Auseinandersetzung mit der traurigen Geschichte fahren Sie mit der Straßenbahn zum Fähranleger am Stadtrand. Von dort geht es weiter mit der Fähre zur heiligen Schreininsel Miyajima, die zu den drei schönsten Landschaften Japans, den »Nihon sankei«, gehört. Hier besichtigen Sie den Itsukushima-Schrein, der durch sein bei Flut im Wasser stehendes rotes Tor, das voraussichtlich bis Ende 2020 restauriert wird, weltbekannt ist. Genießen Sie anschließend die mystische Atmosphäre im buddhistischen Tempel Daishoin am Fuße des Berges Misen, bevor Sie nach Hiroshima zurückfahren.
8.Tag: Burg des weißen Reihers und Wasserstadt Osaka
Während der heutigen Fahrt im Shinkansen zieht die Landschaft am Fenster wie ein Film an Ihnen vorbei, und Sie können das Leben entlang der Bahnstrecke beobachten. Dann erscheint auch schon ganz in Weiß strahlend die Burg Himeji, die wohl berühmteste und schönste im ganzen Land. Auch dieses meisterliche und völlig intakte Gebäude, das seinen Ursprung im 14. Jahrhundert hat, ist als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Mehrere Renovierungen haben die Pracht der Anlage bewahrt. Dazu gehört auch der schöne Garten Koko-en. Im Anschluss fahren Sie mit dem Hochgeschwindigkeitszug weiter nach Osaka. Wegen der vielen Kanäle und Wasserstraßen wird die Stadt auch Venedig des Ostens genannt. Feucht und fröhlich geht es dann im beliebten Ausgeh- und Kneipenviertel Dotonbori weiter. Hier lassen Sie den Tag ausklingen. Osaka ist übrigens auch für seine vielen Imbissangebote bekannt. Viel Spaß.
9.Tag: Spirituelle Erfahrungen in Koya-san
Erneut unternehmen Sie heute eine Zugfahrt und gehen auf Tuchfühlung mit den Einheimischen. Fragen Sie doch mal Ihren Nachbarn »O namae wa?«. Während der Fahrt wird Ihnen auffallen, dass die Landschaft immer grüner wird, bis Sie in die auf einem dicht bewaldeten Plateau liegende Stadt Koya-san gelangen. Ein spiritueller Ort, in dem ein Viertel aller Bewohner Mönche sind. Schließlich erreichen Sie mit einer Zahnradbahn den Klosterberg. Die gesamte Anlage umfasst über 100 Tempel sowie eine Schule und eine Bibliothek, die über die Lehren Buddhas informiert. Werden Sie Teil dieser Atmosphäre und spirituellen Geschichte und checken Sie ein in Ihre heute Unterkunft: eine buddhistische Tempelunterkunft. Machen Sie sich am Nachmittag bei einem geführten Spaziergang vertraut mit der Umgebung und besuchen Sie den berühmtesten und größten Friedhof Japans, den Oku-no-in. Neben Kaisern sind hier Poeten und andere Berühmtheiten des Landes beerdigt. Auf Ihrem weiteren Spaziergang werden Sie auch viele buddhistische Tempel bewundern, denn Koya-san ist ein heiliger Ort, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Genießen Sie dieses Ambiente aus spiritueller Energie und wundervoller Natur. Vielleicht finden Sie mit Hilfe der Mönche im Shingon-Buddhismus auch Antworten auf noch unbeantwortete Fragen oder gar eine Anleitung, um der Buddhawerdung durch uralte Rituale näherzukommen
10.Tag: Wandern auf dem Pilgerweg Kumano Kodo
Noch in tiefen Gedanken versunken, erleben Sie heute am frühen Morgen eine Andacht mit oder Sie spazieren durch die wunderschöne Umgebung. Anschließend fahren Sie dann im Bus von Koya-san nach Hosshinmon-oji, von wo aus Sie eine spannende Wanderung auf dem Kumano Kodo starten. Dieser 1.000 Jahre alte Pilgerroute pflegt eine Partnerschaft mit dem Jakobsweg und gilt als einer der heiligsten Wanderpfade Japans. Im Laufe des Tages erfahren Sie mehr über die Entstehung des Kumano Kodo und seine Geschichte. Spannend sind auch die vielen Begegnungen während der Wanderung. Ihr heutiges Wanderziel ist der Großschrein Kumano Hongu Taisha mit seinen wunderschön geschwungenen Dächern aus Zedernholzrinde. Er ist einer der drei Hauptschreine des Kumano-Glaubens. Nach der Besichtigung fahren Sie mit dem Bus weiter nach Kawayu Onsen. Um Japan wirklich erlebt zu haben, muss man zumindest einmal ein Onsen besucht haben. Es ist eine uralte Tradition, gemeinsam im heißen Quellwasser zu sitzen und sich in tiefer Entspannung mit anderen auszutauschen.
11.Tag: Pilgern per Boot und per pedes
Zunächst fahren Sie mit dem Bus zum Kumano-Fluss. Hier setzen Sie Ihre Reise auf der Pilgerroute mit einem klassischen Holzboot flussabwärts zur Küste fort. Während der gesamten Fahrt ziehen faszinierende Landschaften an Ihnen vorüber, bis Sie schließlich am versteckt im Wald liegendem zinoberroten Großschrein Kumano Hayatama Taisha, dem zweiten der drei Heiligtümer auf der bergigen Halbinsel Kii, ankommen. Nach der Besichtigung fahren Sie per Bus weiter nach Nachisan. Hier wandern Sie auf der geschwungenen, sanft ansteigenden »Treppe zum Himmel« aus dem Tal hinauf zur dritten heiligen Kumano Sanzan-Stätte, dem Großschrein Kumano Nachi Taisha. Der shintoistische Schrein und der benachbarte buddhistische Tempel Seihantoji liegen malerisch auf einem Hügel. Wie bei Shinto-Schreinen üblich, ist auch dieser einer Naturerscheinung gewidmet: nämlich dem tosenden Nachi-Wasserfall, einem der höchsten Wasserfälle Japans. So ergibt sich ein zauberhaftes Bild und einmaliges Fotomotiv von der mehrstöckigen Tempelpagode mit dem Wasserfall im Hintergrund. Anschließend fahren Sie dann wieder mit dem Bus zu Ihrem am Pazifik gelegenen Hotel in Katsuura.
12.Tag: Kyoto zum Ersten
Gemütlich fahren Sie im Bus nach Kyoto, wo Sie nach Ihrer Ankunft am Nachmittag eine Erkundungstour zu Fuß unternehmen. Die zweite Hauptstadt Japans erlebte bis ins 12. Jahrhundert eine Blütezeit von Kunst und Kultur und gilt als deren Wiege in Japan. Aber auch Kriege haben die Stadt nicht verschont. Dennoch kann die Stadt auf ein gewaltiges Erbe zurückblicken, dem sie glücklicherweise ihre Verschonung im Zweiten Weltkrieg verdankt. Mit prächtigen Schnitzereien verziert und durch Figuren des religiösen Mönchs Shinran bekannt, stellt der Tempel Nishi Honganji ein besonderes Juwel in Kyoto da und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Nach diesem erlebnisreichen Tag können Sie den Abend im Hotel ausklingen lassen.
13.Tag: Kyoto zum Zweiten
Einer der bekanntesten Tempel in Kyoto ist der goldene Tempel Kinkakuji, der inmitten eines Gartens mit Teichen steht und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Neben der besonders schönen Architektur, die mehrere japanische Baustile vereint, ist die Reliquienhalle, deren obere Stockwerke vollständig mit Blattgold überzogen sind und die daher als »Goldener Pavillon« bezeichnet wird, bekannt. Anschließend besichtigen Sie Heian-jingu, einen 1895 errichteten Shinto-Schrein. Neben dem roten Stadtschrein ist auch der ihn umgebende schöne Garten im Stil der Meiji-Zeit berühmt. Mittags ist Zeit für den Nishiki-Markt. Wie wäre es zum Nachtisch mit einem Grüntee-Eis? Auch den Kiyomizu-dera, ein Meisterwerk der Architektur, besuchen Sie heute. Der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Tempel des reinen Wassers besticht neben seiner schönen Lage durch die hölzerne Veranda, die ohne einen Nagel errichtet wurde. Im Anschluss besuchen Sie das gut erhaltene Altstadtviertel Gion mit seinen traditionellen Gebäuden und Teehäusern. Hier begegnen Sie auch mit nur wenig Glück einer echten Geisha auf dem Weg zu einem Termin oder einer »Geisha in Ausbildung«, einer sogenannten Maiko.
14.Tag: Kyoto zum Dritten
Am Vormittag besuchen Sie den Tempel Sanjusangendo. Unglaublich eindrücklich ist hier die Armee von 1.000 lebensgroßen vergoldeten Kannon-Statuen, die alle aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammen. Anschließend geht es zum Shinto-Schrein Fushimi Inari Taisha, der dem Fuchsgott geweiht ist und an dem Gläubige seit Jahrhunderten orangefarbene Schreintore stiften. Diese Tore stehen dicht hintereinander und formen so einen kilometerlangen Tunnel, der sich orangefarben über den Berg hinzieht. Für Fotografen ein besonders farbenfrohes Motiv. Ein weiteres einmaliges Motiv erwartet Sie nach der Mittagspause in Uji. Die anmutigen Linien geben hier der Haupthalle des Byodein-Tempels das Aussehen eines majestätischen Vogels, der seine Schwingen ausbreitet. Im Zusammenspiel mit der Spiegelung im großen Teich scheint es fast, als würde diese Halle, allgemein bekannt als die »Phönixhalle«, über dem Boden schweben. Diese Ansicht ist eine der berühmtesten in ganz Japan und ist auch auf der Rückseite der 10-Yen-Münze dargestellt. Zurück in Kyoto genießen Sie den letzten Abend bei einem hochwertigen Kaiseki-Dinner. Das Essen wird in vielen kleinen Gängen serviert, wobei die Gänge in einer bestimmten Folge gereicht werden und jedem Gang typische Bestandteile zugeordnet werden. Kaiseki-Köche legen besonderen Wert darauf, dass die Zutaten saisonal sind. Außerdem werden die Speisen kunstvoll mit Blüten, Blättern oder anderen Elementen der Natur garniert – fast zu schade zum Essen.
15.Tag: Sayonara
Rechtzeitig wird Ihre Reiseleitung Sie heute im Zug oder Limousinen-Bus zum Flughafen Kansai in Osaka begleiten. Am Morgen treten Sie Ihren Rückflug an. Im Gepäck haben Sie unglaubliche Geschichten, Begegnungen und Erlebnisse. Nach der Landung am frühen Nachmittag reisen Sie weiter in Ihren Heimatort.
Leistungen
Das ist drin
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa nach Tokio und zurück von Osaka
- Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (bis Abreise 31.10.21 in der 2. Klasse)
- Fahrten im Bus und Zug sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis
- Separater Gepäcktransport von Tokio nach Hiroshima sowie von Hiroshima nach Koya-san
- 13 Übernachtungen in Hotels, traditionellen Gasthäusern (Ryokan) sowie in der Tempelherberge Fukuchiin
- Täglich Frühstück, 1 x Mittagessen, 1 x Lunchbox im Zug, 5 x Abendessen
- Bootsfahrten auf dem Ashi-See und dem Kumano-Fluss
- Morgendliche Andacht in einem Tempel
- Onsen-Besuch
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- Seele-Liebe-Herz-Paket
- 100 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende Reiseleitung
Änderungen:
Routen und Hoteländerungen vorbehalten
Reiseveranstalter:
Der Reiseveranstalter dieser Reise ist Chamäleon.
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Aktion