Preis ab: 2.899 €
Dauer: 10 Tage Erlebnis-Reisen
Reiseland: Frankreich
Teilnehmer: Max.
Provence
Step 1
Highlights
Das Beste zuerst
Magische Momente
- Marseille: Zu Gast in Frankreichs ältester Stadt
- Bootsfahrt in den Calanques
- Weinverkostung auf einem Bio-Weingut
- Die Sinne verwöhnen auf der Lavendel-Farm
- UNESCO-Weltkulturerbe in Avignon
- Mit dem E-Bike durch die Camargue
Na klar, Bouillabaisse, Pastis und vorzügliche Weine wird es auch geben.
Nachhaltiger berauschend sind jedoch die in Ockerfarben getauchten Städtchen der
Provence, die mediterranen Lichtspiele an der Küste und blauen Stunden mit Blick auf
Papstpaläste und Burgruinen. Ganz zu schweigen vom Tanz auf der Brücke in
Avignon, Flamingos in der Camargue und friedvollen Klostergärten zwischen
Olivenhainen und Lavendelfeldern.
Reiseverlauf
Tag für Tag Programm
1.Tag: Willkommen in der Provence!
In Frankreich sagt man »on y va« – los geht’s! Mit gepackten Koffern begeben Sie sich zum Flughafen in Frankfurt, von wo aus Sie am Nachmittag in die Provence starten. Vielleicht können Sie schon aus dem Flugzeug heraus einen kurzen Blick auf das tiefblaue Mittelmeer erhaschen, bevor Sie am Flughafen von Marseille landen. Hier werden Sie abgeholt und in Ihre Unterkunft im Herzen der Stadt gebracht. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Wie wäre es schon mal mit einem Spaziergang zum Vieux Port – dem alten Hafen –, an dem das Leben nur so pulsiert?
2.Tag: Marseille – die älteste Stadt Frankreichs
Nutzen Sie die Gelegenheit und stärken Sie sich beim Frühstück, denn der heutige Tag ist der Erkundung von Frankreichs ältester und zweitgrößter Stadt gewidmet. Es geht los am alten Hafen, dem Ort, an dem alles begann. Im Jahre 600 v. Chr. landeten hier griechische Siedler und gründeten den Handelsposten Massalia. Bis heute ist der Hafen das pulsierende Herz der Stadt. Weiter geht es ins nahe gelegene Altstadtviertel, dass unter dem Namen Le Panier bekannt ist. Dieser geschichtsträchtige Stadtteil verzaubert Sie mit seinen kleinen, treppenreichen Gassen und Ateliers, in denen verschiedenste Kunsthandwerke hergestellt und verkauft werden. Eine Sache ist Ihnen inzwischen bestimmt schon aufgefallen: Die Basilika Notre-Dame de la Garde thront hoch über der Stadt und ist so gut wie immer zu sehen. Entweder erklimmen Sie den Hügel zu Fuß oder Sie nehmen den kleinen Touristenzug, der Sie vom alten Hafen aus hinauf zur Kathedrale bringt. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden, Sie werden definitiv mit einem grandiosen Ausblick belohnt.
3.Tag: Malerische Calanques
Östlich von Marseille erstreckt sich über gut 20 Kilometer ein ganz besonderer Küstenabschnitt – die Calanques. Fjordähnliche Buchten mit glasklarem Wasser, eingebettet zwischen malerischen Felsklippen. Im Jahr 2012 wurde hier Frankreichs jüngster Nationalpark erschaffen, der knapp 88.000 Hektar Land sowie 141.000 Hektar Meergebiet umfasst. Sie fahren zunächst mit dem Reisebus nach Cassis und starten von dort eine etwa dreistündige Bootstour durch die Calanques. Am Nachmittag nehmen Sie Abschied von der Küste und fahren Richtung Norden. Nach einer guten halben Stunde Fahrt passieren Sie die Montagne Sainte-Victoire, Muse des Künstlers Paul Cézanne und Hausberg von Aix-en-Provence. Das ganze Jahr über ist dieser bis zu 1.000 Meter hohe Höhenzug ein beliebtes Ausflugsziel für Radfahrer, Wanderer und Kletterer sowie Wallfahrtsort für Kunstinteressierte. Schon nach kurzer Zeit überqueren Sie einen weiteren Höhenzug, den Luberon, und befinden sich nun in der wohl eindrucksvollsten Landschaft der Provence. Lavendelfelder, Weinberge, Pinienwälder, zerklüftete Felsen und hier und da ein pittoreskes Örtchen bestimmen das Landschaftsbild. In den nächsten Tagen werden Sie mehr von dieser malerischen Region erkunden.
4.Tag: Farbenspiel und Weinprobe im Luberon
Nutzen Sie die kühleren Morgenstunden für die Besichtigung der berühmten Ockersteinbrüche von Roussillon. Vom strahlenden Sonnengelb bis hin zum leuchtenden Feuerrot ist das komplette Farbspektrum der warmen Farben abgedeckt. Besonders im Kontrast zur grünen Vegetation und im Spiel von Licht und Schatten kommt die Vielfalt und Intensität der Farbtöne gut zur Geltung. Traditionell dient Ocker übrigens als Pigment zum Färben von Gefäßen und Gebäuden. Heute sind die Steinbrüche stillgelegt, doch vor gut hundert Jahren, zur Blütezeit der Ockerindustrie, wurden bis zu 40.000 Tonnen Ocker pro Jahr gewonnen. Am Nachmittag überqueren Sie den Luberon erneut und besuchen das Bio-Weingut Château La Dorgonne am Südhang des Gebirgszuges. Bei einem eineinhalbstündigen geführten Rundgang über das Gelände erfahren Sie unter anderem, wie hier Trauben und Oliven ohne den Einsatz von synthetischen Düngemitteln kultiviert werden. Im Anschluss dürfen Sie den edlen Tropfen selbstverständlich auch verkosten.
5.Tag: Auf den Spuren des Lavendels
Wer an die Provence denkt, hat vor allem eines im Sinn: Lavendel. Die Blütezeit des Lavendels liegt im Juli und August, doch auch in den restlichen Monaten dreht sich hier alles um das wohlriechende Kraut. Rund um das Städtchen Sault liegt das Hauptanbaugebiet und hier befindet sich auch die familiengeführte und ökologisch betriebene Farm und Destillerie Aroma’Plantes. Bei einer Führung über den Betrieb erfahren Sie allerhand Wissenswertes über die Welt der Aroma- und Heilpflanzen. Auf dem Rückweg machen Sie einen Schlenker zur Abtei Notre-Dame de Sénanque, die inzwischen fast zu einem Wahrzeichen der Provence geworden ist. Gegründet im Jahr 1148 hat die Abtei eine wechselvolle Geschichte hinter sich, vom wohlhabenden Kloster bis hin zum verlassenen Ort. Inzwischen sind wieder Zisterziensermönche eingezogen, die die Abtei heute betreiben. Spazieren Sie über das Gelände und genießen Sie die eindrucksvolle Kulisse.
6.Tag: Sur le pont d’Avignon
Sie verlassen die östliche Provence und fahren nach Avignon, wo Sie ein gigantisches Kulturgut erwartet. Das Ensemble aus Altstadt, Papstpalast und der berühmten Pont Saint-Bénézet, besser bekannt als Pont d’Avignon, steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Sie besichtigen zunächst den im gotischen Stil errichteten Papstpalast. Im Jahr 1309 verlegte Papst Clemens V. seine Residenz nach Avignon, um den politischen Wirren in Rom den Rücken zu kehren. In den kommenden 70 Jahren residierten und regierten insgesamt sieben französische Päpste aus Avignon. Anschließend ist noch ein wenig Zeit, um die Gassen der Altstadt und die viel besungene Brücke Pont d’Avignon zu erkunden. Zwischen den Gebirgszügen der Alpillen und des Luberons liegt das idyllische Städtchen L’Isle-sur-la-Sorgue. Moosbewachsene Schaufelräder und blumengeschmückte Brücken zieren hier die romantische Kulisse. Antiquitätenliebhaber aufgepasst! Echte Schnäppchen werden Sie wohl kaum machen, dennoch lohnt es sich, durch die zahlreichen kleinen Antiquariate zu stöbern, die sich in ehemaligen Mühlen und Fabriken entlang der Hauptstraße angesiedelt haben.
7.Tag: Mit dem E-Bike durch die Camargue
Der heutige Tag ist der wilden Seite der Provence gewidmet. Die Camargue ist in zwei aneinandergrenzende Naturschutzgebiete geteilt. Der etwas größere Teil im Osten steht unter dem Schutz des Parc naturel régional de Camargue. Im Westen liegt das kleinere Réserve naturelle nationale de Camargue, das bereits 1927 ausgewiesen wurde. Das gesamte Rhône-Delta ist Heimat für über 500 Vogelarten, besonders bekannt sind die rosa Flamingos, die sogar im Winter in den ausgedehnten Sumpfgebieten zu finden sind. Ebenso heimisch sind die weißen und als besonders sanftmütig geltenden Camargue-Pferde. Mit dem Reiseminibus fahren Sie zunächst nach Aigues-Mortes. Hier wechseln Sie das Gefährt und satteln um auf E-Bikes, um anschließend die wilde Camargue zu entdecken. Für Ihr Wohlergehen ist dabei gesorgt, denn unterwegs halten Sie immer wieder an und kosten verschiedene Spezialitäten aus der Region. Bevor es zurück zu Ihrer Unterkunft geht, machen Sie noch einen Schlenker an die Küste. Der kleine Ort Saintes-Maries-de-la-Mèr liegt, wie der Name es schon sagt, direkt am Meer und verfügt über kilometerlange, feine Sandstrände. Nutzen Sie die Zeit für einen Strandspaziergang, um Muscheln zu sammeln oder vielleicht sogar für eine erfrischende Abkühlung im Mittelmeer.
8.Tag: Römische Monumente
Am Vormittag besuchen Sie die alte Römerstadt Arles. Ihre Erkundungstour durch die Altstadt führt Sie vorbei an der erstaunlich gut erhaltenen Arena, die Platz für über 20.000 Zuschauer bietet. Zu Römerzeiten wurden hier vor allem Gladiatorenspiele ausgerichtet, im Mittelalter hingegen diente die Arena als Festung. Können Sie sich vorstellen, dass im Innenraum über 200 Häuser und zwei Kirchen gestanden haben sollen? Ebenso gut erhalten ist das antike Amphitheater, in dem seit jeher Konzerte und Theaterstücke aufgeführt werden. Nach so viel Geschichte ist es Zeit für einen kleinen Aperitif. Bei einem Winzer vor den Toren Arles haben Sie die Gelegenheit, verschiedene lokale Weine sowie Olivenöl zu probieren. Am Nachmittag wartet noch ein weiteres römisches Monument auf Sie: der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Pont du Gard. Die oberste Etage des dreistöckigen Aquäduktes ist 275 Meter lang und besteht aus 35 Arkaden, die sich in 50 Metern Höhe über den Fluss spannen. Sie haben Zeit, sich etwas die Beine zu vertreten und das Bauwerk auf sich wirken zu lassen, dann brechen Sie auf zu Ihrer letzten Station für heute, das Souleiado-Museum. Hier wird Ihnen die Kunst des Stoffdrucks, einem traditionellen provenzalischen Handwerk, näher gebracht.
9.Tag: Über Les Baux-de-Provence in die heimliche Hauptstadt
Les Baux-de-Provence, ein provenzalischer Traum, thront auf einem Hügel, umgeben von Weinbergen, Olivenhainen und Obstplantagen. Sie besuchen zunächst die Carrières de Lumière. In einem ehemaligen unterirdischen Kalksteinbruch werden gigantische Lichtbilder berühmter Kunstwerke auf die nackten Felsen projiziert und mit dramatischer Musik und Erklärungen untermalt. Eine solche Kunstausstellung haben Sie sicher noch nie zuvor gesehen. Im Anschluss haben Sie Zeit, durch die engen, kopfsteingepflasterten Gassen des angeblich schönsten Dorfes der Provence zu flanieren. Dann fahren Sie weiter nach Aix-en-Provence, der heimlichen Hauptstadt der Provence. Villen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, grüne Boulevards und Plätze, plätschernde Brunnen und zahlreiche Cafés und Bistros zieren das Stadtbild. Savoir-vivre wird hier großgeschrieben. Nutzen Sie den Nachmittag, um das quirlige Städtchen auf eigene Faust zu erkunden, ein paar letzte Souvenirs zu erstehen oder mit einem Pastis (provenzalischer Anisschnaps) auf die Erlebnisse der letzten Tage anzustoßen.
10.Tag: Heimreise
Heute heißt es Abschied nehmen. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck werden Sie nach dem Frühstück zum Flughafen von Marseille gebracht und fliegen zurück in Richtung Heimat.
Leistungen
Das ist drin
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung ab 4 Gästen
- Linienflug mit Lufthansa nach Marseille und zurück
- Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (bis Abreise 31.10.2021 in der 2. Klasse)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 9 Übernachtungen in Hotels
- Täglich Frühstück, 8 x Abendessen
- 2 Weinproben
- Bootsfahrt in den Calanques de Cassis
- Einblicke in den ökologischen Lavendelanbau
- E-Bike-Tour in der Camargue
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- Seele-Liebe-Herz-Paket
- 100 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende Reiseleitung
Änderungen:
Routen und Hoteländerungen vorbehalten
Reiseveranstalter:
Der Reiseveranstalter dieser Reise ist Chamäleon.
Alle Termine und Preise
Termin
Preis im Doppelzimmer
Preis im Einzelzimmer
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